Kinderbetreuung – mal anders gedacht!

Hände Mama Kind

Jede Business-Mama und vor allem die, die es noch werden wollen, stellen sich irgendwann die alles entscheidende Frage:

Wohin mit dem Kind
wenn ich wieder arbeite?

Und ich meine das überhaupt nicht abwertend!

So schön die Elternzeit auch ist – sie geht zu Ende. Ob das nun nach wenigen oder vielen Monaten ist, spielt hier gar keine Rolle. Wir müssen uns über kurz oder lang Gedanken machen, wie es nach der Elternzeit weitergehen soll.

Vielen Mamas macht dieser Gedanke Angst. Neun Monate ist dieses wunderbare Wesen in unserem Bauch gewachsen. Wir haben es zur Welt gebracht und es liebevoll umsorgt. Anfangs gab es kaum Momente der Trennung, das Baby brauchte uns rund um die Uhr. Über die kommenden Monate hat es in winzigen Schritten an Persönlichkeit und auch an Eigenständigkeit gewonnen.

Und nun sollen wir uns plötzlich mit dem Gedanken auseinandersetzen, dieses kleine, unselbstständige Wesen zu verlassen, um in die Arbeit zu gehen?

Kaum vorstellbar!
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Schluss mit dem schlechten Gewissen!

Beruf und Familie vereinen

Die meisten Business-Mamas quält diese eine Frage: „Schade ich meinem Kind, wenn ich arbeiten gehe?“. Nicht selten suggeriert uns das ja auch unser soziales Umfeld. Freunde und Bekannte, ja oftmals auch die eigene Familie, sind doch vorrangig der Meinung, dass Mamas bei ihren Kindern bleiben sollten. Das sei doch irgendwie besser so für die Kleinen…

Aber ist das wirklich so? Oder ist das eines der vielen traditionellen Rollenbilder, die wir allesamt seit unserer eigenen Kindheit eingebläut bekommen haben?

Wenn eine Mama sich dazu entscheidet, wieder arbeiten zu gehen, ist dies meist eine finanzielle oder persönliche Entscheidung – oder auch beides. Wir Frauen sollten diese Entscheidung selbst treffen können, weil wir es so wollen. Ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Doch viele von uns plagt es, das schlechtes Gewissen: Gegenüber unseren Kindern, unserer Familie und sogar gegenüber uns selbst. Wir sorgen uns, dass durch unsere Berufstätigkeit unsere Kinder doch irgendwie einen Schaden nehmen könnten.

Eine Studie der Harvard Business School Professorin Kathleen McGinn hat es nun aber sogar wissenschaftlich bestätigt:

Die Kinder von Business-Mamas entwickeln sich ebenfalls zu glücklichen Erwachsenen!

Und ganz nebenbei gehören sie häufig auch zu den High Achievers ihrer Generation…
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Mithelfen im Haushalt

„Nö Mama, ich habe aber keine Lust, mein Zimmer aufzuräumen!“ – das ist die Antwort, die wohl die Meisten von uns zu hören bekommen, wenn wir versuchen, den geliebten Nachwuchs an der Hausarbeit zu beteiligen. Sockenmemorie spielen? Doof! Teller ausräumen und dabei zählen? Öde! Spielsachen vom Fußboden wegräumen? Undenkbar! Man spielt ja schließlich noch damit!

Also geben wir doch all zu oft nach und erledigen dass „schnell mal nebenbei“. Ist ja eh effizienter wenn wir das machen…

Mussten Kinder zu Oma’s Zeiten noch sehr viel im Haushalt und in der Familie mithelfen, so ist das heute doch ehr eine Seltenheit geworden. Man freut sich ja schon, wenn das Kind den Teller zumindest mal neben die Spülmaschine stellt oder seine schmutzige Wäsche in die Wäschetonne und nicht auf den Fußboden wirft.

Aber:
Tun wir unseren Kindern damit
wirklich einen Gefallen?

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Geld schätzen lernen

Spardose

Unsere Kinder wachsen heute in einer Welt auf, in der es ihnen an nichts fehlt. Wir haben immer zu essen und zu trinken, wir müssen nie frieren, haben ein schönes Zuhause und natürlich auch ausreichend Spielsachen. Für unsere Kinder ist das alles eine Selbstverständlichkeit.

Was wir als „Liebe“ verstehen, kann aber in Übermaß für unser Kind auch unschöne Folgen haben.

Spätestens im Erwachsenenalter wird die Realität zuschlagen und man wird lernen müssen, dass Geld nicht an den Bäumen wächst und man doch etwas dafür tun muss. Die meisten von uns zumindest.

Daher versuche ich, meinen Kindern frühzeitig das Verständnis für Geld zu vermitteln. Zugegeben, das klappt nicht immer. Es macht mir einfach zu viel Freude, ihre strahlenden Gesichter zu sehen, wenn sie ein Geschenk bekommen. Aber in vielen Alltagssituationen ist es doch gar nicht so schwer, den Kindern das Gefühl für Geld zu vermitteln und ihnen klar zu machen, dass man dafür auch etwas tun muss.

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